Gedanken

Manchmal scheinen wir von äußeren Umständen daran gehindert zu werden uns zu entfalten, zu wachsen, erwachen, aufzublühen und schön zu sein, so als ob wir halb erfroren und schneebedeckt erstarrt sind. Doch wenn wir uns daran erinnern, wie die Wärme den Schnee schmelzen lässt und das, was vorher kalt und erdrückend war, nun zu unserer Nahrung wird, die wir zum Wachstum brauchen, dann fällt es leichter geduldig zu sein.

Khanti Parami, die Geduld ist eine starke Kraft. Sie hilft harte Zeiten durchzustehen. Und ein kleiner Funken Metta Parami in unseren eigenen Herzen spendet uns die Wärme, die wir zum Leben brauchen.

Die Anenja Viharinis wünschen euch eine Fülle von Beidem.

Ein Segen

Gerade teste ich aus, was ich auf unseren Webseiten alles veröffentlichen kann.
Der erste Versuch ein Video zu posten. Das Video entstand auf unserer Thailandreise beim Abschied vom Nipunin Meditationszentrum, nachdem ich dort die Ehrung in Empfang genommen hatte.

Ein Jahr

Vor etwa einem Jahr, am 26.3. 18 bin ich, Ayya Phalanyani, aus Thailand als neue Leiterin in die Anenja Vihara gekommen. Am 1.4. wurde das Kloster unter der neuen Leitung wieder eröffnet. Kurz darauf kam auch Ursula, die die Vihara schon von vorher kannte und sie auch in der Zeit, in der sie geschlossen war gehütet hatte. Sie stand mit einem Topf voll Frühlingsblumen und einem warmherzigen Lächeln im Hof, den ich gerade betreten hatte. Das war unsere erste Begegnung und seitdem empfinde ich Wärme und Dankbarkeit für sie.

Ursula hat noch ein anderes zu Hause und hatte von Beginn an gesagt, ihr Leben bei uns würde zeitlich begrenzt sein. Am 2.4. ist es soweit, sie wird in ihre fränkische Heimat zurückgehen. Wir können sie gehen lassen, weil sie versprochen hat wieder zu uns zu Besuch zu kommen. 🙂

Wir nehmen Ursulas Abschied sowie unser einjähriges harmonisches Miteinander zum Anlass uns am 1.4. um 15:00 Uhr zum DhammaTee zusammenzusetzen und laden die, die Zeit haben ein dazu zukommen.

Besuch in Wat Rampoeng, Thailand

Ayya Phalanyani, Anagarika, Rakkhita und Very vor Ajahn Suphans Besprechungsraum.
Ayya Phalanyani sitzt vor ihrem Lehrer Ajahn Suphan, der Bilder der Bilder der Anenja Vihara anschaut.
Ajahn Suphan freut sich über die Einladung in die Ananja Vihara.