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Über das Ingangsetzen der Lehre.

Wir sprechen über das Dhammacakkapavattana Sutta

Dieses spezielle Dhammarad ist übrigens ein Geschenk des Buddhayana Seminarhauses in Stadel, von Ludwig und Pia.

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Anenja Vihara heute Morgen beim Schneeschippen …

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So siehts aus, bei uns. In den nächsten Tagen soll es jeden Tag schneien, dann wird die Welt da draußen für uns noch mehr verschwinden, weiß und still und weiterhin ohne Besucher …

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Soeben kam eine Mail der Gemeinde Rettenberg mit der Ansage, dass alle Beherbergungsbetriebe und darunter fallen auch wir, wenn wir Meditierende aufnehmen, bis mindestens zum 10.1.2021 geschlossen bleiben.

Das heißt, wir sagen hiermit ganz offiziell das Weihnachts- und Neujahrsretreat ab.

Dieser Tage würden wir ohnehin niemanden aufnehmen, denn wir Alle kränkeln etwas herum. Auch wenn es wahrscheinlich kein Covid19 ist, bleiben wir jetzt besser unter uns.

Hartgesottene und Immunstarke können trotzdem bis auf Weiteres nach Voranmeldung zu uns zur Abendpuja und Meditieren oder zum Vortrag kommen. Mit Maske und Abstand, versteht sich.

Wieder gibt es drängende Fragen, auf die ich gern im Vortrag eingehen möchte z.B.:

Wäre die Welt besser, wenn alle Menschen Buddhisten wären?

Was Bedeutet Sangha und warum ist das so wichtig im Buddhismus?

Müssen Mönche und Nonnen bedient werden? Wenn ja, warum?

In unserem letzten Rundbrief haben wir mitgeteilt, dass wir ab nächstem Jahr, nachdem auch Anagarikas Saccika und Jutindhara zu Samaneris geworden sind, Hilfe im Kloster brauchen werden, denn es gibt Dinge, die sollten Menschen in braunen Roben nicht mehr tun. Dazu gehört, dass Nonnen ab der Samaneri Weihe nicht mehr Autofahren und nicht mehr mit Geld umgehen dürfen. Sie sollten auch nicht mehr selbst kochen, sondern wie Bhikkhunis von Almosenspeise, also von dem was gegeben wird leben. (Obwohl sie schon noch, anders als Bhikkhunis, selbst kochen könnten – aber eben: im Notfall).

Nun haben sich schon die ersten Freunde gemeldet, die zwar nicht zu uns ziehen können, aber trotzdem bereit sind uns zu helfen. Allen voran Lucie, aus dem Freilich Unverpackt Laden in Immenstadt, die angeboten hat, 2 mal in der Woche bei uns zu kochen. Außerdem Haben Ines und Irmie angeboten gelegentliche Fahrdienste zu übernehmen.

Trotzdem suchen wir weiterhin eine Person, die interessiert ist, mit uns Nonnen im Kloster zu leben, meditieren und uns bei dem, was wir nicht tun können zu Helfen.

Punnā Therigatha 3

An Tugend wachse Tag um Tag
Gleichwie der volle Mond erwächst:
Und bist du weise rein gereift,
So dringe Nacht und Nebel durch!

Leider sind alle Vögel, die gerade gefuttert hatten ausgeflogen, als ich mich dem neuen Vogelhaus näherte, um ein Foto zu machen. Es wird aber rege genutzt.

Danke Matthias, der eigentlich nur das alte Vogelhaus reparieren sollte und uns dann ein neues gespendet hat. Dank auch an Siggi, denn der hat einen Sack voll Mischfutter für Vögel gespendet.

Mögen alle Wesen glücklich sein.