In unserem letzten Rundbrief haben wir mitgeteilt, dass wir ab nächstem Jahr, nachdem auch Anagarikas Saccika und Jutindhara zu Samaneris geworden sind, Hilfe im Kloster brauchen werden, denn es gibt Dinge, die sollten Menschen in braunen Roben nicht mehr tun. Dazu gehört, dass Nonnen ab der Samaneri Weihe nicht mehr Autofahren und nicht mehr mit Geld umgehen dürfen. Sie sollten auch nicht mehr selbst kochen, sondern wie Bhikkhunis von Almosenspeise, also von dem was gegeben wird leben. (Obwohl sie schon noch, anders als Bhikkhunis, selbst kochen könnten – aber eben: im Notfall).
Nun haben sich schon die ersten Freunde gemeldet, die zwar nicht zu uns ziehen können, aber trotzdem bereit sind uns zu helfen. Allen voran Lucie, aus dem Freilich Unverpackt Laden in Immenstadt, die angeboten hat, 2 mal in der Woche bei uns zu kochen. Außerdem Haben Ines und Irmie angeboten gelegentliche Fahrdienste zu übernehmen.
Trotzdem suchen wir weiterhin eine Person, die interessiert ist, mit uns Nonnen im Kloster zu leben, meditieren und uns bei dem, was wir nicht tun können zu Helfen.