Meditation

Tägliche Praxis

Praktizierende Buddhisten im Westen haben den Zugang zur Lehre des Buddha meist über die Meditationspraxis  gefunden. Die Kultivierung täglicher Meditation ist für unsere Transformation zum Besseren unerlässlich. Das gilt für Ordinierte genauso wie für Laien.

Die Praxis der Meditation ist eine Art der geistigen Hygiene, die wir genauso wenig vernachlässigen sollten, wie die Körper- oder Mundhygiene. Wir kommen nicht auf die Idee, uns nicht zu waschen oder nicht die Zähne zu putzen. Genauso wenig sollte es keine Ausreden geben, wenn es um unsere geistige Hygiene geht.

Es ist weniger entscheidend, welche Methode wir praktizieren. Wichtig ist, dass wir es überhaupt tun.

Von den vielen Arten der Meditation, die der Buddha gelehrt hat, ist eine dabei, die passt, die funktioniert, eine, die uns eine Transformation zum besseren Menschen ermöglicht. Welche Praxis wir ausführen, hängt davon ab, wo wir stehen, wohin wir wollen und welche Vorbedingungen wir mitbringen.

Retreats

Eine Möglichkeit herauszufinden, welche Praxis die richtige ist, sind  Meditationsretreats. Die Aneñja Vihara ist zwar kein Retreatzentrum, dennoch kann man hier während eines Aufenthaltes Meditation lernen und praktizieren.

Wir werden gelegentlich kurze Wochenendretreats anbieten. Bei längeren Aufenthalten im Kloster erhält man regelmäßige Unterweisungen.

Morgen- und Abendmeditation

Die Hausgemeinschaft und alle anwesenden Gäste praktizieren morgens und abends jeweils um sechs Uhr gemeinsam Meditation. Freunde aus der Region  sind eingeladen, an Beidem teilzunehmen.